Schulhund
18967
page-template,page-template-full_width,page-template-full_width-php,page,page-id-18967,bridge-core-3.1.6,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-title-hidden,qode-content-sidebar-responsive,qode-theme-ver-30.4.1,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-7.6,vc_responsive

Ein Schulhund ist

Ein Schulhund ist vor allem ein Freund

STRES

GESPRÄ

WOHLFÜ

M

SEE

AGGRESSIONS

STIMMUNGSA

SPIELPART

TROSTSPEN

S

C

H

U

L

H

U

N

D

FRESSER

HSPARTNER

LFÖRDERER

TMACHER

ENTRÖSTER

EMMER

FHELLER

ER

ER

vor allem aber ein Freund.

Der Einsatz von Hunden in der Schule fällt in den Bereich der „tiergestützten Pädagogik“. Dabei wird die positive Wirkung der Tiere bei der Erziehung und Bildung genutzt. Ziel ist dabei, Lernprozesse im sozio-emotionalen Bereich zu initiieren, sowie einen generellen Lernfortschritt mithilfe des Tieres zu erreichen.

Der Begriff Schulhund ist ein Oberbegriff für alle in der Schule eingesetzten Hunde. Dabei lassen sie sich noch in Schulbegleit-, Schulbesuchs- und Therapiebegleithunde unterteilen. Unser Schulhund gehört zu der ersten Gruppe der Schulbegleithunde, welche ihren Besitzer regelmäßig in die Schule begleiten und eine Teamweiterbildung absolviert haben. Der Schulhund wird dabei immer von der ausgebildeten Halterin geführt und begleitet. Einsätze ohne die Halterin sind nicht möglich. Aus diesem Grund wird häufig auch von einem Schulhundeteam gesprochen.

Wirkeffekte von Hunden im Schulkontext

  • Verbesserung des Schulklimas
    (sowohl bei den SchülerInnen als auch bei den MitarbeiterInnen)
  • Förderung der Selbstakzeptanz und Kritikfähigkeit
    (Die SchülerInnen erfahren durch den Schulhund eine bedingungslose Akzeptanz)
  • Förderung von Gemeinschaft
    („sozialer Katalysator“ oder Kontaktvermittler)
  • Förderung von Selbstvertrauen
  • Physiologische Wirkung
    (Senkung des Blutdrucks, Freisetzung von Glückshormonen)
  • Stressreduktion
  • Förderung der Motorik und Koordination
  • Förderung des Empathievermögens
  • Erlernen und Einhalten von Grenzen und Regeln
  • Übernahme von Verantwortung
    (z.B. durch die Übernahme des Hundedienstes)
  • Angstabbau
  • Unterstützung der LehrerInnengesundheit
  • Reduktion von Unterrichtsstörungen
  • Verbesserung der Lern- und Arbeitsatmosphäre
  • Geringeres Aggressionsniveau
  • Förderung von Sorgfalt und Ordnung am Arbeitsplatz
  • Förderung der Konzentrationsfähigkeit
  • Förderung der Lesefähigkeit
  • Förderung von sozialen Interaktionen
  • Schulfreude

Hygieneplan

  1. a) Zugangsbeschränkungen

  • kein Zugang zur Mensa oder zur Sporthalle
  • kein Kontakt zu SchülerInnen mit Hundehaarallergie, außer es liegt eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vor.
  • SchülerInnen mit Hundephobie werden langsam und behutsam an den Hund herangeführt
  1. b) Reinigung und Desinfektion

  • Liegeplatz sowie Zubehör (Wassernapf, Decken, Spielzeug) werden regelmäßig durch die Halterin gesäubert
  • Der Hund frisst und trinkt ausschließlich aus den für ihn vorgesehenen Behältnissen
  • Desinfektionsmittel ist vorhanden
  1. c) Dokumentation zum Hund

Folgende Unterlagen sind stets im Sekretariat einzusehen:

  • Versicherungsnachweis
  • Ausbildungs- und Fortbildungsnachweise
  • Kopie des Impfpasses
  • Kopie des theoretischen und praktischen Sachkundenachweises Hund